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"Einfach zu albern": So denkt Chris Hemsworth über "Thor: Liebe und Donner"

07.06.2023 von SWYRL

Als Schauspieler feierte Chris Hemsworth weltweite Erfolge - insbesondere als Donnergott Thor im Marvel-Universum. Im Interview mit "GQ" sprach er nun über den Film "Thor: Liebe und Donner" und verriet, warum er ihn mittlerweile als "zu albern" empfindet.

"Thor: Liebe und Donner", der vierte Film über den beliebten Donnergott, kam letztes Jahr in die Kinos, insgesamt spielte der Marvel-Superheldenfilm von Regisseur Taika Waititi über 760 Millionen US-Dollar ein. Doch trotz des hohen Einspielergebnisses hagelte es auch an Kritik bei den Fans: Der Film sei, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, zu albern gewesen. Dieser Meinung ist auch Hauptdarsteller Chris Hemsworth.

"Ich glaube, wir hatten einfach zu viel Spaß. Es wurde einfach zu albern", erklärte der Schauspieler jetzt im Interview mit "GQ": "Es ist immer schwer, im Mittelpunkt zu stehen und eine wirkliche Perspektive zu haben ... Ich liebe den Prozess, es ist immer eine Fahrt. Aber man weiß einfach nicht, wie die Leute darauf reagieren werden."

Hemsworth verriet, dass seine größten Kritiker die Freunde seines Sohnes seien. "Es ist ein Haufen Achtjähriger, die meinen Film kritisieren. Wir dachten, der Film hätte zu viel Humor, die Action war cool, aber die Spezialeffekte waren nicht so gut", erklärte er: "Ich erschaudere und lache gleichermaßen darüber."

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Hemsworth: "Das ist super deprimierend"

Im Laufe des Interviews ging der 39-Jährige auch auf die Kritik ein, die Filmemacher wie Martin Scorsese und Quentin Tarantino an Marvelfilmen geübt haben. So erklärte Tarantino vergangenen November, dass Marvel nicht in der Lage sei, gute Filmstars hervorzubringen. "Ein Teil der Marvelisierung Hollywoods ist ... dass man all diese Schauspieler hat, die berühmt geworden sind, weil sie diese Figuren spielen", kritisierte Tarantino im "2 Bears, 1 Cave"-Podcast: "Aber sie sind keine Filmstars. Der Star ist Captain America. Oder Thor." Es sei "super deprimierend", solche Einschätzungen zu hören, gestand Hemsworth. Beide Regisseure seien seine Helden, mit denen er aber nun wohl nicht arbeiten werde: "Ich schätze, sie sind keine Fans von mir."

Auch Sir Anthony Hopkins, der in den "Thor"-Filmen König Odin von Asgard spielt, war zuletzt nicht gut auf seine Rolle zu sprechen. Laut dem "People"-Magazin empfand er sein Engagement als "sinnlose Schauspielerei", bezeichnete es als "auf dem Thron sitzen" und "ein bisschen schreien" - weswegen er es nicht einsah, während den Dreharbeiten sein Bestes zu geben. "Sie steckten mich in eine Rüstung und verpassten mir einen Bart", erklärte er, "Wenn du vor einem grünen Bildschirm sitzt, ist es sinnlos zu spielen."

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