Prey - So. 29.06. - ProSieben: 20.15 Uhr

"Es weiß, wie man jagt - ich weiß, wie man überlebt"

27.06.2025 von SWYRL/Bernd Fetsch

"Da draußen ist etwas": Regisseur Dan Trachtenberg ("10 Cloverfield Lane") verlegt die legendäre "Predator"-Reihe ins Land der Comanchen. Eine junge Kriegerin legt sich mit einer außerirdischen Kampfmaschine an. Der Kampf gegen das unsichtbare Grauen geht mit "Prey" weiter.

Es ist das Land der großen Jäger. Auf den Great Plains kommt es auf Schnelligkeit und Entschlossenheit, aber auch auf Leidensfähigkeit und Geduld an - und auf die Fähigkeit, mit ruhiger Hand den tödlichen Pfeil im genau richtigen Moment abzuschießen. Es ist eine archaische Gesellschaft, in der ein erlegter Grizzly nicht einfach eine Jagdtrophäe zum Angeben ist, sondern Nahrung, welche einen ganzen Stamm Comanchen am Leben hält. - Der aufwendig produzierte Action-Thriller "Prey" erzählt von einer untergegangenen indigenen Welt, 300 Jahre vor unserer Zeit. Und vom epischen Kampf der mutigen jungen Jägerin Naru (Amber Midthunder) gegen eine Bestie, die nicht von dieser Erde stammt. ProSieben zeigt den Film aus dem Jahr 2022 als Wiederholung.

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Von einer jungen Frau, die sich nicht aufhalten lässt

Naru, eine der wildesten und talentiertesten Jägerinnen des Stamms, lässt sich nicht so leicht einschüchtern. Auch dann nicht, als sie es mit einem extrem furchterregenden Gegner zu tun bekommt. Das geheimnisvolle Raubtier, das sie aus der Deckung attackiert, verfügt über ein Hightech-Waffenarsenal, dem mit Pfeil und Bogen nicht beizukommen ist. Doch Naru scheut vor dem unbekannten Wesen, das allem Anschein nach außerirdischen Ursprungs ist, nicht zurück - im Gegenteil. "Es weiß, wie man jagt", sagt sie. "Ich weiß, wie man überlebt."

Regisseur Dan Trachenberg ("The Boys", "10 Cloverfield Lane") knüpft mit seinem Kampf-Spektakel an die "Predator"-Filmreihe an und interpretiert den Kampf eines flinken weiblichen Davids gegen einen übermächtigen aggressiven Goliath in einem originellen, speziellen Setting neu. Dabei legte das Filmteam großen Wert auf Authentizität, um den Alltag und die Jagdpraktiken der Comanchen in einer menschenfeindlichen Wildnis so realistisch wie möglich zu zeichnen. Der Respekt vor der indigenen Lebenswelt wirkt dabei nicht aufgesetzt, sondern ist tatsächlich "gelebt": Hauptdarstellerin Amber Midthunder hat selbst sogenannte "First Nation"-Vorfahren. Produzentin Jhane Myers ist Angehörige des Volkes der Comanchen.

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