Aktuelle DVD- und Blu-ray-Tipps

Königliche Liebe mit Tücken: Das sind die DVD-Highlights der Woche

24.04.2025 von SWYRL/Elisa Eberle

"Maxima - Staffel 1", "Veni Vidi Vici" und "Irenas Geheimnis": Das sind die DVDs und Blu-rays der Woche.

Sie ist die Ehefrau von König Willem-Alexander, Mutter von Kronprinzessin Amalia - und die Tochter von Jorge Zorreguieta, der einst der argentinischen Militärdiktatur angehörte: Königin Máxima der Niederlande bietet schon allein aufgrund ihrer familiären Verflechtungen Stoff genug, um eine Serie zu füllen. Eben das dachten sich wohl auch die Macher der niederländischen Dramaserie "Maxima", deren erste Staffel ein dreiviertel Jahr nach der Streaming-Premiere bei RTL+ nun ebenso wie die Komödie "Veni Vidi Vici" und das Kriegsdrama "Irenas Geheimnis" auf DVD und Blu-ray erscheint.

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"Maxima - Staffel 1" (VÖ: 2. Mai)

Die sechs Folgen umfassende erste Staffel von "Maxima" basiert auf dem Buch "Máxima Zorreguieta: Motherland" von Marcia Luyten. Erzählt wird von den Anfängen der Liebe zwischen dem damaligen Kronprinz Willem-Alexander (Martijn Lakemeier) und der Bankerin Maxima Zorreguieta Cerruti (Delfina Chaves) sowie den Schwierigkeiten, die die politische Vergangenheit von Maximas Vaters mit sich brachte. Die Geschichte beginnt 1999 im spanischen Sevilla: Auf der Feier einer Freundin lernt Maxima den charmanten Kronprinzen kennen. Die beiden kommen sich schnell näher, er besucht sie wieder und wieder in New York und weckt damit die Neugier bei seinen Eltern, Königin Beatrix (Elsie de Brauw) und Prinzgemahl Claus (Sebastian Koch), die Maxima bei einem ersten Treffen auf Herz und Niere prüfen ... "Maxima" ist eine kurzweilige Serie, die keinen Anspruch auf eine hundertprozentige historische Korrektheit erhebt. Eine zweite Staffel wurde bereits von RTL Niederlande bestellt.

Preis DVD: circa 21 Euro

NL, 2024, Regie: Saskia Diesing/Joosje Duk/Iván Lopez Núñez, Laufzeit: 300 Minuten

"Veni Vidi Vici" (VÖ: 8. Mai)

Für die Work-Life-Balance regelmäßig ins Grüne - Amon Maynard (Laurence Rupp) hält sich besonders brav daran. Muss er auch. "Was Mozart für die Musik war, ist Amon Maynard für das Geld", wird der milliardenschwere Unternehmer in der österreichischen Komödie "Veni Vidi Vici" vorgestellt. So viel Reichtum, das bedeutet eine Menge Stress und Arbeit. Um abzuschalten, geht Amon immer wieder auf die Jagd in den Wald, wo man später immer wieder Tote findet. Leichen über Leichen, immer wieder Unschuldige. Die Polizei ist dran, sammelt rund um die Familie Maynard (Ursina Lardi spielt Amons Ehefrau Viktoria) einen Beweis nach dem anderen auf. Ein älterer Jäger meint sogar, Amon auf frischer Tat ertappt zu haben. Aber für eine Festnahme scheint das alles irgendwie noch nicht zu reichen. Mord als Hobby, und das in Form einer Komödie im Wiener-Walzer-Takt? Was für eine Art Komik das sein mag, erahnt man, wenn man das Personal hinter dem Film kennt. Produziert wurde "Veni Vidi Vici" von Ulrich Seidl - der ist als Filmemacher durchaus umstritten, gilt nach Pseudo-Dokumentationen wie "Im Keller" oder "Safari" aber zweifelsohne als Spezialist für Perversion und Exzentrik.

Preis DVD: circa 17 Euro

AT, 2024, Regie: Daniel Hoesl/Julia Niemann, Laufzeit: 83 Minuten

"Irenas Geheimnis" (VÖ: 2. Mai)

Basierend auf wahren Ereignissen erzählt das Kriegsdrama "Irenas Geheimnis" eine ungluablich mutige Geschichte: Bei der Invasion von den Nazis im Jahr 1939 wird die katholische polnische Krankenschwester Irena Gut (Sophie Nélisse) von ihrer Familie getrennt. Auf sich allein gestellt soll die junge Frau Zwangsarbeit in einer Waffenfabrik leisten, ehe sie als Haushälterin für den ranghohen Wehrmachts-Major Eduard Rügemer (Dougray Scott) abbestellt wird. Irena ist fasziniert von dem riesigen Haus. Als sie von der Auflösung des jüdischen Ghettos erfährt, beschließt Irena zwölf jüdische Arbeiter heimlich im Keller des Anwesens zu verstecken, auch wenn sie dabei ihr Leben riskiert ... Die echte Irena Gut Opdyke, wie sie nach der Hochzeit mit William Opdyke hieß, wurde 1982 als Gerechte unter den Völkern geehrt. Sie starb 2003 im Alter von 85 Jahren.

Preis Blu-ray: circa 18 Euro

CA/PL, 2023, Regie: Louise Archambault, Laufzeit: 121 Minuten

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