Tech-Milliardär

Nach Skandalen: Elon Musk kündigt kinderfreundliche Version von KI-Chatbot Grok an

21.07.2025 von SWYRL

Nachdem der Chatbot Grok mit antisemitischen Aussagen und anderen Skandalen Aufmerksamkeit generiert hat, reagiert Elon Musk: Der Besitzer des Kurznachrichtendienstes X, deren Ableger xAI den Bot anbietet, kündigte eine "kinderfreundliche" Version des Dienstes an. Bereits jetzt ist Grok für Nutzer ab 12 Jahren verfügbar.

Ob antisemitische Aussagen, Lob für Adolf Hitler oder explizite Anspielungen eines Chat-Avatars: Der Chatbot Grok hat diverse Skandale ausgelöst. Nun reagiert Elon Musk: Der Besitzer des Kurznachrichtendienstes X, früher als Twitter bekannt, hat eine Version namens "Baby Grok" angekündigt, "die sich kinderfreundlichen Inhalten widmen" soll. Das verkündete der Milliardär in einem Post auf X. Für Grok verantwortlich zeichnet die Firma xAI, die wiederum zu X gehört.

Details nannte Musk noch keine. Schon jetzt ist Grok für Jugendliche verfügbar. So kann die App im Apple-Store bereits von 12-Jährigen heruntergeladen werden. Zuletzt wurde die Einführung von sogenannten Avataren kritisiert. Die mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten digitalen "Begleiter" haben eigene Persönlichkeiten und reagieren dementsprechend auf die Eingaben der Nutzerinnen und Nutzer. Dabei fiel der Avatar mit dem Namen Ani durch explizite Anspielungen auf.

Zuvor hatte der Chatbot Negativschlagzeilen durch die Verbreitung von Hassrede gemacht. So behauptete die KI, dass Menschen mit jüdischem Nachnamen dazu tendieren würden, "antiweiße Narrative" zu verbreiten. Auch islamophobe Aussagen und Verherrlichungen von NS-Diktator Adolf Hitler sorgten für Empörung, nachdem sie im Netz die Runde gemacht hatten.

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