Schlagersänger über harte Zeiten

Nino de Angelo musste "Pfandflaschen wegbringen", um sich Essen leisten zu können

07.03.2025 von SWYRL

Nino de Angelo möchte "keine Millionen mehr verdienen". Dennoch weiß der Schlagersänger es zu schätzen, sich ein schönes Leben leisten zu können. In einem Interview blickte er nun auf Zeiten zurück, in denen dies kaum möglich war.

Nino de Angelo macht nur noch das, worauf er wirklich Lust hat. "Ich lasse mir nicht mehr reinreden", betont der Sänger im Gespräch mit der "Westdeutschen Zeitung". Im April startet zwar seine Tour, doch weitere Auftritte sind rar geplant. De Angelo erklärt, dass er vor allem Ruhe brauche, um sich seinen Interessen widmen zu können.

Natürlich spielt Geld weiterhin eine Rolle für den Schlagerstar, auch wenn es ihm nicht mehr um große Summen gehe: "Ich möchte keine Millionen mehr verdienen, aber schön leben können." Nach zwei Insolvenzen in der Vergangenheit weiß der Sänger genau, was wirklich zählt. Er habe alles erlebt: "Ich war reich, ich war pleite - ich habe alles durch." Er kenne Zeiten, in denen ihm alles offenstand, aber auch solche, "da musste ich, um vier frische Brötchen zu kaufen, erst einmal die Pfandflaschen wegbringen".

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Nino de Angelo: "Das traut sich nicht jeder"

Für all diese Erfahrungen ist Nino de Angelo heute "dankbar". Er stellt klar: "Wenn man 61 Jahre alt ist und ins letzte Drittel des Lebens geht und so viel erlebt hat, wie ich und dann keine Dankbarkeit empfindet, dann sollte man sich schon fragen, was los ist." Besonders dankbar sei er "dafür, dass es mich noch gibt, für mein Comeback, dafür, dass ich das machen kann, was ich möchte". Genau das mache sein Leben wieder sinnvoll und wertvoll. Deshalb habe er sich vorgenommen, zukünftig nur noch das zu tun, was er wirklich fühle. De Angelo gibt zu: "Ich bin auch stolz auf mich, denn das traut sich nicht jeder."

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