"Du gewinnst hier nicht die Million"

Stefan Raab mit guter Quote beim Free-TV-Start - aber einer toppt ihn deutlich

13.02.2025 von SWYRL

Stefan Raabs Free-TV-Premiere seiner RTL-Show "Du gewinnst hier nicht die Million" kann als Erfolg bezeichnet werden. Und dennoch: Ein Format schnitt deutlich besser ab.

Was war das für ein Hin und Her: RTL holte Stefan Raabs "Du gewinnst hier nicht die Million" am Mittwochabend erstmals von seiner Streamingplattform RTL+ auch ins lineare Fernsehen, da warf ProSieben kurzerhand sein Programm um. Statt mit "TV Total" trat der Privatsender mit der Free-TV-Premiere von "Mission: Impossible - Dead Reckoning (1)" in die direkte Konkurrenz um 20.15 Uhr zu Raab, während das Format von Sebastian Pufpaff erst danach ausgestrahlt wurde und ab kommender Woche nun auf den Dienstag verschoben wird. Heidi Klums "Germany's Next Topmodel" weicht dafür von Dienstag auf den Mittwoch aus und wird somit künftig parallel zu "Du gewinnst hier nicht die Million" laufen.

Doch wie erfolgreich war der Free-TV-Auftakt für Stefan Raab und RTL? Laut "DWDL.de" kann die Quote mit 1,59 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern als gut, aber keinesfalls als überragend bezeichnet werden. 800.000 davon waren zwischen 14 und 49 Jahren alt - das entspricht einem Marktanteil von 15,5 Prozent. Eine Quote, die zwar über dem RTL-Schnitt liegt, aber den Tagessieg klar verpasst.

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Rudi Cerne hat die Nase vorn

Hier musste sich Stefan Raab deutlich Rudi Cerne vom ZDF geschlagen geben, der mit "Aktenzeichen XY" 4,92 Millionen Fans vor die Bildschirme holte, davon 1,05 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren - ein Marktanteil von 19,9 Prozent. ProSieben brachte es mit "Mission: Impossible - Dead Reckoning (1)" beim jungen Publikum wiederum nur auf 7,9 Prozent Marktanteil bei insgesamt 1,14 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern. "TV Total" erreichte ab 23 Uhr anschließend Tiefstwerte in Höhe von 320.000 und einem Zielgruppen-Marktanteil von 4,5 Prozent, was angesichts des Sendeplatzes wenig überraschen dürfte.

Spannend dürfte es in der kommenden Woche werden, wenn Stefan Raab ohne den mutmaßlichen Neugier-Effekt vieler Zuschauerinnen und Zuschauer, die das Format noch nicht gesehen hatten, auskommen muss und in direkter Konkurrenz zur beliebten ProSieben-Sendung GNTM steht.

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