Ninja Warrior Germany
Das ist doch nicht ...? Oder doch? Allzu auffällige Ähnlichkeiten mit einem prominenten deutschen TV-Satiriker brachten die Kommentatoren von "Ninja Warrior Germany" (RTL) beim Staffelauftakt kurz aus dem Konzept. Auch einige der Athleten offenbarten ungewohnte Schwierigkeiten.
© RTL / Markus HertrichNInja Warrior Germany
Gleich in der ersten Vorrundenshow muss sich "The Last Woman Standing 2023" Viktoria Krämer (30) dem Druck stellen. Eine erfolgreiche Titelverteidigung gab es bei den Damen schon seit Jahren nicht mehr. Aber "Tricky Vicky" wird der Favoritenrolle gerecht: Sie sichert sich Platz zehn in der Tageswertung und zieht als beste Frau ins Halbfinale ein.
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Cecilia Schmidt (17) klettert seit ihrem dritten Lebensjahr und fühlt sich in oberen Regionen wohl. Das beweist sie als Newbie auch im Parcours. Als eine von nur zwei Frauen bewältigt sie das neue Glockenspiel und scheitert erst am Schwungarm. "Was für eine tolle Leistung", jubelt Frank Buschmann. Die bringt Cecilia als zweitbeste Frau ins Halbfinale.
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Andere Mitfavoritinnen scheiden (zu) früh aus. Stefanie Drach (Foto), die deutsche Rekordhalterin im "Obstacle course racing" (Hindernislauf), erwischt es am neuen Glockenspiel. Die vier Glocken läuten für viele das Ende ein. Auch Marlies Brunner, Greta Laudert und Ute "Püppi" Hofmann gehören zu jenen, deren letztes Ninja-Stündlein an der Glocke schlägt.
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"Das ist ein harter Hund", schätzt Jan Köppen den Ex-Bergführer Herbert Jans (64) durchaus richtig ein. Herbert ist multisportlich unterwegs (Klettern, Ski) und dankbar, dass er am Leben ist. Denn vor 40 Jahren überlebte er bei einer Expedition am Himalaya ein Lawinenunglück nur knapp. Im Parcours schlägt er sich wacker, geht erst am Glockenspiel baden.
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"Ich werd bekloppt, was macht der da?" Kommentator Frank Buschmann kann's nicht fassen, als Top-Favorit Benjamin Grams (31) beim Abstieg vom Schwungarm absteigt - und zwar ins Wasser. Unfassbar, aber dem NWG-Routinier (viermal Finale) unterläuft ein Flüchtigkeitsfehler. "Das ist verdammt ärgerlich", muffelt Buschi, während Benny konsterniert abtaucht.
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Finn-Justus Hellwig heißt der Mann, der an Stelle des gestrauchelten Mitfavoriten Benny Grams im Halbfinale steht. Der 17-Jährige zeigt einen starken Premierenauftritt. "Der macht Spaß", hat Köppen Freude an dem "Kampfküken". Er geht am neuen Seillabyrinth baden, wird aber 13. und kommt - seine neue Glückszahl! - eine Runde weiter.
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Es ist nie zu spät für eine NWG-Premiere! So denkt sich Mirko Engel und geht mit 44 Jahren erstmals in den Parcours. Dort zeigt er keinerlei Berührungsängste, nur Souveränität und Coolness. Auch ihm werden erst im Seil-Labyrinth "die Unterarme blau", wie Buschi erkennt, und es geht abwärts. Platz zwölf reicht aber locker für die nächste Runde.
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"Der ist ne bärenstarke positive Überraschung", urteilt Buschi über den 40-jährigen Neuling Simon Rütz. Der ehemalige WM-Dritte im Breakdance ging mit dem Motto "Heute ist ein guter Tag zum Buzzern" an den Start. Der Wunsch bleibt zwar leider unerfüllt, denn an den Zauberwürfeln ist's vorbei. Als Neuntbester geht's im Halbfinale aber weiter.
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"Sieht der aus wie Jan Böhmermann?", staunt Buschi. "Oder wie Daniel Boschmann?", meint Jan Köppen. Aber es ist kein TV-Kollege, sondern Bernhard Schwarz (40). Und der ist einzigartig. "Gott, ist der stark", lobt Buschi den "spät berufenen Newbie", der erst am letzten Zauberwürfel absteigt. Moderatorin Laura Wontorra ist auch begeistert: "Der gefällt mir."
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Lucas Wilson macht seit 15 Jahren Parkour, war aber bisher noch nie bei NWG, ganz im Gegensatz zu Mitgliedern seiner Ashigura-Parkour-Crew. Er ist der Manager der Truppe und muss nun deren Ehre retten, weil Benny Grams und Andy Wöhle früh ausschieden. Aber Lucas lässt sich nicht lumpen und zeigt eine Top-Premiere. Erst am ersten Zauberwürfel ist's vorbei.
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"Herzlich willkommen bei den richtig Guten!" Buschi ist fast sprachlos vor Respekt vor Newbie Thorben Lerch, mit 16 einer der Jüngsten im Feld. Aber kein bisschen beeindruckt: "Einfach mal ballern" ist sein Motto, sein Selbstbewusstsein so ausgeprägt wie seine Unterarme. Erst am dritten Zauberwürfel kommt das Aus. Köppen haucht: "Unfassbar."
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Daniel Gerber ließ schon in sechs NWG-Finals seine Muskeln spielen, 2022 und 2023 erklomm er sogar die Mega-Wall. Die gibt's diesmal in modifizierter Form als "Curved Mega Wall". Wer sie bezwingt, erhält 5.000 Euro Prämie. Würde "Dima" gerne einstreichen, aber am letzten Zauberwürfel erwischt es ihn. "Was ist das für ein Biest", keucht Buschi.
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Christian Kirstges (37) hat den dritten Zauberwürfel schon im Blick, als die Finger aufgehen. Das NWG-Urgestein wird Vierter und erreicht somit den Showdown an der endlosen Himmelsleiter. Jahrelang trat der Zwei-Meter-Hühne mit den Konterfeis von Buschi und Köppi auf den Pobacken seiner Hose auf (Köppi: "Echte Arschgesichter!"). Geht auch ohne.
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"Was macht der denn da?" Lukas Kilian (31), "Allstars"-Sieger 2022, hat es mit famoser Leistung bis zum letzten Zauberwürfel geschafft, da gehen ihm die Kräfte aus. "Clucky Luke" lässt den Würfel mit einem Kopfstoß einrasten. Klappt, ist aber verboten. Ist aber egal, weil er danach eh baden geht, die Vorrunde aber trotzdem als Drittbester abschließt.
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Moritz Hans (28) ist der Einzige, der sich an der Curved Mega Wall versucht - und scheitert. Trotzdem buzzert er und ist somit einer von nur zwei Finishern. Was nicht überrascht, Moritz ist eine NWG-Ikone: Als Einziger stand er in allen NWG-Finals, einmal war er Last Man Standing (2017) und ist zudem der, der als Erster den Mount Midoriyama (2021) bezwang.
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Der Bart von David Eilenstein wird immer länger. Er trug schon einen, als er 2017 erstmals antrat. Seither sprießen der Bart und Davids Power. "Du hast mit dem Parcours gespielt - dein bester Run ever!", lobt Buschi. David ist topfit und cool (Buschi: "Hängt da, als würd er'n Käffchen trinken") und bezwingt als Erster und Schnellster den Parcours.
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Der Tagessieger heißt Lukas Kilian! "Clucky Luke" donnert die 30 Sprossen der endlosen Himmelsleiter in unfassbaren 17,64 Sekunden hoch. Damit holt er sich 5.000 Euro und das Direkt-Ticket fürs Finale. Moritz Hans (20,95 Sek., 2.500 Euro), David Eilenstein (32,8 Sek., 1.000 Euro) und Christian Kirstges (24 Sprossen, 500 Euro) haben das Nachsehen.
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