WWE-Ikone

Mit 71 Jahren verstorben: Wrestlingwelt trauert um Hulk Hogan

24.07.2025 von SWYRL

Eine der größten Wrestling-Ikonen aller Zeiten: Hulk Hogan, in den 80er- und 90er-Jahren eines der prominentesten Aushängeschilder der WWE, ist im Alter von 71 Jahren gestorben.

Die Wrestlingwelt trauert um eine ihrer größten Ikonen: Hulk Hogan ist tot. Der langjährige WWE-Superstar starb im Alter von 71 Jahren in Clearwater im US-Bundesstaat Florida. Nachdem zunächst das Portal "TMZ" berichtet hatte, wurde Hogans Tod inzwischen auch von seinem Manager Chris Volo sowie von der WWE bestätigt.

Am Donnerstagmorgen (24. Juli) gegen 9.15 Uhr soll aus Hogans Anwesen in Clearwater ein Notruf wegen Herzstillstands abgesetzt worden sein. Nach einer Behandlung vor Ort wurde Hulk Hogan wenig später in einem Krankenhaus für tot erklärt.

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Steiler Aufstieg in den 80er-Jahren

Hulk Hogan wurde am 11. August 1953 als Terrence "Terry" Bollea in Augusta, Georgia, geboren. Schon in jungen Jahren war Bollea begeisterter Sportler, zudem spielte er in diversen Rockbands, ehe er von den Brisco Brothers (Jack und Jerry Brisco) entdeckt und zum Profiwrestling gelotst wurde.

1979 gab Bollea sein Debüt in der World Wrestling Federation (WWF, heute WWE) - der Beginn einer steilen Karriere mit vielen legendären Erfolgen. In den 80-ern avancierte Hulk Hogan zum größten Aushängeschild der Liga, seine Showkämpfe gegen Wrestling-Stars wie André the Giant und The Iron Sheik gelten bis heute als Sternstunden der WWE-Geschichte.

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WWE würdigt "legendären" Hall of Famer

Hogan, zu dessen Markenzeichen neben dem gelb-roten Outfit auch das halblange blonde Haar und ein Schnauzer gehörten, gewann zahlreiche Titel - unter anderem war er sechsfacher WWE-Champion und zweimaliger Royal-Rumble-Gewinner. 2005 wurde Hogan in die WWE Hall of Fame aufgenommen, eher er seine aktive Wrestling-Karriere 2012 beendete.

Parallel zu seinen vielen Siegen im Ring feierte Hulk Hogan auch in Hollywood einige Erfolge. Er übernahm Hauptrollen in Filmen wie "Der Hammer" (1989) und "Der Ritter aus dem All" (1993), zudem war der Zwei-Meter-Mann in einer eigenen Action-Serie im TV zu sehen ("Thunder in Paradise", ab 1994).

Insbesondere in den 80er- und 90er-Jahren als Idol mit großem Vorbildcharakter gefeiert, produzierte Hogen in späteren Jahren immer wieder auch Negativschlagzeilen. Nach rassistischen Äußerungen wurde Hogan zeitweise aus der WWE verbannt. Zuletzt polarisierte er mit seinem aktiven Werben für Donald Trump, den er während dessen Präsidentschaftskandidatur 2024 bei mehreren Wahlkampfveranstaltungen unterstützte.

Trotz einiger Kontroversen in jüngerer Vergangenheit bleiben Hulk Hogans Verdienste für das Profiwrestling und insbesondere für die WWE unvergessen. In den sozialen Medien würdigte die WWE den "legendären" Hulk Hogan als "eine der Popkultur-Figuren mit dem höchsten Wiedererkennungswert". Hogan habe großen Anteil daran gehabt, die WWE in den 80er-Jahren zu einer weltweit bekannten Marke aufzubauen.

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