Mick Jones
Er feiert am 27. Dezember seinen 80. Geburtstag: Mick Jones wurde als Gitarrist von Foreigner weltbekannt. Der musikalische Stil des Briten mag einzigartig sein, nicht jedoch sein Name. Den teilt er sich mit einem anderen Prominenten, der ausgerechnet auch Musiker ist. Die Joneses sind nicht die einzigen Promis mit diesem Schicksal. Unsere Galerie zeigt berühmte Namensvettern in der Unterhaltungsbranche.
© Neilson Barnard/Getty ImagesMick Jones (Musiker, Foreigner)
Mick Jones gehört zu den Gründungsmitgliedern von der Hardrock-Band Foreigner, zu deren größten Hits die Lieder "Cold as Ice", "Urgent" und "Say You Will" gehören. 1989 veröffentlichte der Gitarrist unter seinem Namen sein einziges Soloalbum. Unter demselben Namen, übrigens, den auch ein Mitglied einer anderen großen Band trägt...
© 2015 Getty Images/Gary GershoffMick Jones (Musiker, The Clash)
Achja, die Briten. Das Inselvölkchen hat offenbar ein Faible für berühmte Namensvetter. Dieser Herr namens Mick Jones war bis 1983 Gitarrist der Londoner Punk-Urgesteine The Clash. Später produzierte er erfolgreich Bands wie The Libertines und Foreign Legion. Fun Fact: Die Bands der Joneses, The Clash und The Foreigner, wurden 1976 gegründet.
© Stuart C. Wilson/Getty Images for Virgin Media & Picturehouse EKate Hudson (Schauspielerin)
Nein, Kate Hudson heißt in Wirklichkeit nicht mit Nachnamen Hawn wie ihre berühmte Mutter Goldie, auch nicht Russell wie Stiefvater Kurt ("Die Klapperschlange", "The Hateful Eight"). Der Hollywoodstar trägt den Namen ihres Vaters Oliver Hudson.
© Andreas Rentz/Getty Images for The HarmonistKate Hudson alias Katy Perry (Musikerin)
Ganz anders diese Dame hier: Um nicht mit der Schauspielerin verwechselt zu werden, gab sich Katheryn Elizabeth Hudson noch vor ihrem Durchbruch den Namen Katy Perry - in Anlehnung an den Geburtsnamen ihrer Mutter. Unter Katy Hudson veröffentlichte die Pastorentochter übrigens 2001 ein Album, das aber nur in der christlichen US-Musikszene Beachtung fand.
© Daniel Pockett/Getty ImagesMark Forster (Sänger)
Zugegeben: Der Name Mark Ćwiertnia kligt nicht gerade nach einem Popstar. Insofern ist es durchaus nachvollziehbar, dass sich Mark Forster zu Beginn seiner Karriere ein Pseudonym zulegte. Dass er sich dabei durchaus verwechselbar machte, war ihm wahrscheinlich nicht bewusst ...
© SonyMarc Forster (Regisseur)
Denn der Deutsch-Schweizer Marc (mit c!) Forster war zu diesem Zeitpunkt bereits ein bekannter Regisseur. Sein Debüt "Everything Put Together" (2001) wurde in Sundance ausgezeichnet. Es folgten "Monster's Ball" (2001), "Wenn Träume fliegen lernen" (2004), "James Bond: Ein Quantum Trost" (2008) und das Endzeitdrama "World War Z" (2013).
© Kevin Winter/Getty ImagesRebecca Ferguson (Schauspielerin)
Rebecca Ferguson war zuletzt unter anderem im Sci-Fi-Spektakel "Dune" (2021) auf der Leinwand zu sehen. Ihren Durchbruch feierte die schwedische Schauspielerin 2013 mit ihrer preisgekrönten Rolle in der Miniserie "The White Queen". Bereits drei Jahre zuvor machte ihre Namensvetterin Schlagzeilen ...
© 2018 Getty Images/Gareth CattermoleRebecca Ferguson (Musikerin)
2010 belegte Rebecca Ferguson bei der britischen Castingshow "X-Factor" den zweiten Platz - der Beginn einer bis heute ansehnlichen Karriere. Mit ihren bislang vier Alben schaffte die Soulsängerin den Sprung in die britischen Top Ten.
© Richard Heathcote/Getty ImagesPhil Collins (Künstler)
Als Künstler war Phil Collins 2006 für den renommierten Turner Prize nominiert. 2016 brachte er seine filmische Liebeserklärung "Tomorrow Is Always Too Long" an die schottische Stadt Glasgow ins Kino.
© Claudia RorariusPhil Collins (Musiker)
Der weitaus bekanntere Phil Collins ist natürlich dieser hier, der Musiker. Einst als Schlagzeuger der Prog-Rock-Band Genesis gestartet, avancierte der Brite in den 80-ern zu einem der erfolgreichsten Pop-Sänger aller Zeiten.
© Thomas Niedermueller/Getty ImagesChris Evans (Moderator)
Ebenfalls aus dem Königreich stammt dieser Herr namens Christopher James - genannt Chris - Evans. Mit britischer Süffisanz präsentiert der Moderator nicht nur Frühstücksshows, Charity-Galas und Auto-Sendungen. Chris Evans - ein wohlklingender Moderatoren-Name, wäre da nicht ...
© Tim P. Whitby/Getty ImagesChris Evans (Schauspieler)
... der weitaus berühmtere US-Schauspieler selbigen Namens. Obwohl: Auch der "Captain America"-Darsteller trägt in Wirklichkeit die Vornamen Christopher Robert. Was lernt man daraus? Wer abkürzt, läuft Gefahr, verwechselt zu werden.
© Ian Gavan/Getty ImagesSteve McQueen (Regisseur)
Als Fotograf und Installations-Künstler machte sich der Brite Steve McQueen in den 90-ern einen Namen. 2013 räumte sein Sklaven-Drama "12 Years A Slave" bei den Oscars ab - unter anderem gewann er den Preis für den besten Film.
© Gareth Cattermole/Getty Images for BFISteve McQueen (Schauspieler)
Einen solchen Goldjungen hatte dieser Steve McQueen nie gewonnen. Trotzdem ist der Schauspieler ("Die glorreichen Sieben", "Papillon") der bekanntere Namensträger der beiden. Der Hobbyrennfahrer starb 1980 im Alter von 50 Jahren an Brustfellkrebs.
© Larry Ellis/Express/Getty ImagesMichelle Williams (Schauspielerin)
Schon für "Baywatch" stand Michelle Williams als 13-Jährige vor der Kamera, es folgten gelobte Kinofilme wie "Brokeback Mountain" oder "My Week With Marilyn". Bereits fünf Mal wurde sie für den Oscar nominiert, zuletzt für "Die Fabelmans" von Steven Spielberg. Nur ihr Name, der scheint nicht so einzigartig ...
© Pascal Le Segretain/Getty ImagesMichelle Williams (Sängerin)
Denn auch diese Dame trägt selbigen: Mit ihrer Namensvetterin teilt Michelle Williams auch das Geburtsjahr 1980. Mit Destiny's Child feierte sie an der Seite von Beyoncé große Erfolge. Als Gospel-Sängerin unterhält Williams in den USA eine erfolgreiche Solokarriere. Unterscheiden lassen sich beide Williams an ihren zweiten Vornamen: Die Sängerin heißt Tenitra, die Schauspielerin Ingrid.
© 2008 Getty Images/Pascal Le SegretainJean Simmons (Schauspielerin)
Jean Merilyn Simmons war nicht nur eine bezaubernde Erscheinung, sondern auch ein großer Star des Nachkriegskinos in ihrer britischen Heimat sowie in Hollywood. Zwei Oscar-Nominierungen ließen die 2010 verstorbene Busenfreundin von Spencer Tracy und Katharine Hepburn unvergesslich werden.
© Hulton Archive/Getty ImagesGene Simmons (Musiker)
Anders geschrieben, gleich ausgesprochen wird der Name dieses Herrn: Die bekannteste Zunge der Welt befindet sich bekanntlich im Mund des Kiss-Bassisten Gene Simmons, der mit der Grazie seiner Namensvetterin allerdings wenig am Hut hat.
© Paul Kane/Getty ImagesGeorge Martin (Musikproduzent)
Produzent George Martin galt gemeinhin als "der fünfte Beatle" und zeichnete verantwortlich für die meisten Alben der Fab Four, darunter "Revolver" (1966), "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" (1967) und "Abbey Road" (1969).
© Chris Jackson/Getty ImagesGeorge R.R. Martin (Schriftsteller)
Als George Martin im März 2016 starb, überschlugen sich auch in den "Game Of Thrones"-Foren die Meldungen: Ihr Held, Erfinder der "Feuer und Eis"-Reihe George R.R. Martin, sei tot! Klarer Fall von Verwechslung mit dem berühmten Namensvetter.
© ZDF / avanti media / Wolfgang Lehner / Fabian MeyerKate Mosse (Schriftstellerin)
Ein bekanntes Gesicht ist die englische Schriftstellerin Kate Mosse hierzulande nicht. Auf der Insel hingegen schon: Dort stellt sie als eine Art britische Elke Heidenreich Bücher im TV-Programm der BBC vor. Sie wurde gar schon zum Commander des "Order of the British Empire" ernannt. Eine Vorzeige-Kulturfrau ohne Skandälchen ...
© Miles Willis/Getty Images for BaileysKate Moss (Model)
... ganz im Gegensatz zu ihrer ebenfalls britischen (Fast-)Namensvetterin Kate Moss. Die gehört nicht nur zu den gefragtesten und bestbezahlten Models der Welt, sondern hat auch eine beeindruckende "Karriere" in Sachen Drogen und Entzug hinter sich.
© John Phillips/Getty ImagesJack White (Musikproduzent)
Er schrieb Kultschlager wie "Schöne Maid" und "Eine neue Liebe ist wie ein neues Leben", produzierte aber auch Welthits wie Laura Branigans "Self Control" und "When The Rain Begins To Fall" von Jermaine Jackson und Pia Zadora. Geboren wurde Jack White 1940 allerdings als Horst Nußbaum in Köln.
© Andreas Rentz/Getty ImagesJack White (Musiker)
Dass seine "Seven Nation Army" einen Erfolgszug durch die (Fußball-)Stadien der Welt antreten würde, hätte sich Jack White (neues Album "Entering Heaven Alive", 22. Juli) wohl nie träumen lassen. Mit den White Stripes wurde er als Blues-Erneuerer gefeiert, inzwischen gilt das als John Anthony Gillis geborene Multitalent mit seinem Label Third Man Records als einer der Paten des Vinyl-Revivals.
© Mary Ellen MatthewsMichael B. Jordan (Schauspieler)
Michael B. Jordan wirkt unglaublich cool. Egal ob in seinem ersten großen Part in der TV-Serie "The Wire", als Charakterdarsteller im Drama "Fruitvale Station" oder als "Black Panther"-Schurke - souverän spielt er sich durch vielfältigste Rollen. Obwohl er denselben Namen trägt: An seinen Namensvetter kommt er in puncto Popularität (noch) nicht ganz heran ...
© John Phillips/Getty Images for BFIMichael Jordan (Basketballer)
Denn der ist eine lebende Legende. Der Ex-NBA-Star Michael Jordan gilt zu Recht als größter Basketballer aller Zeiten. Seine Rückennummer 23 bei den "Chicago Bulls" wurde ebenso zum Symbol wie seine sagenumwobenen Sprungkraft: Nicht umsonst trägt dieser Michael Jordan anstatt dem B in der Mitte den Beinamen "Air".
© Getty Images / John GichigiMichael Douglas (Schauspieler)
Als Sohn von Schauspiellegende Kirk Douglas war der Weg Michaels sozusagen vorbestimmt. Aus ihm wurde kein minder berühmter Mime, der 1988 für seine Darstellung des "Wall Street"-Ekels Gordon Gekko seinen zweiten Oscar gewann. Den esten nahm er zwölf Jahre zuvor als Co-Produzent der Romanverfilmung "Einer Flog über das Kuckucksnest" entgegen.
© Pascal Le Segretain/Getty ImagesMichael Keaton alias Michael Douglas (Schauspieler)
Wer hätte das gewusst? Der "Birdman" Michael Keaton wurde 1951 tatsächlich als Michael John Douglas geboren. Um allerdings nicht mit seinem in den 70-ern bereits berühmten Namensvetter verwechselt zu werden, gab er sich selbst einen Künstlernamen - in Anlehnung an die Comedy-Legende Buster Keaton.
© Jeff Spicer/Getty ImagesAlbert Brooks
Dass Albert Brooks einen anderen Nachnamen wählte, als er ins Showgeschäft ging, kann ihm keiner verübeln. Seinen echten hätte dem Schauspieler und Regisseur ("Erschütternde Wahrheit", "Drive") nämlich keiner abgenommen. Er lautet ...
© Alberto E. Rodriguez/Getty Images for DisneyAlbert Einstein
... Albert Einstein. Und wer will schon im Schatten des berühmten Physikers stehen?
© Keystone/Getty Images