Biester und Bösewichter

Die fiesesten Serienschurken aller Zeiten

Er ist der größte Superheld aller Zeiten - und zudem die fieseste Figur im "The Boys"-Serienuniversum: Homelander ist nicht der einzige Serienfiesling, der zum Publikumsliebling wurde. In der Galerie geht's zu den größten Biestern, Schurken und Intriganten aller Zeiten.
Bösewichte und Biester
Er ist der größte Superheld aller Zeiten - und zudem die fieseste Figur im "The Boys"-Serienuniversum: Homelander ist nicht der einzige Serienfiesling, der zum Publikumsliebling wurde. In der Galerie geht's zu den größten Biestern, Schurken und Intriganten aller Zeiten.
© Amazon Prime Video
Was braucht ein genialer Verbrechensaufklärer wie Sherlock Holmes, um wahrhaft zu glänzen? Richtig, einen Gegenspieler auf Augenhöhe. In "Sherlock" übernimmt Andrew Scott den Job: Er spielt das kriminelle Genie Professor Moriarty, der in Sir Arthur Conan Doyles Romanvorlage als "Napoleon des Verbrechens" geadelt wird.
Platz 25: Professor Moriarty aus "Sherlock"
Was braucht ein genialer Verbrechensaufklärer wie Sherlock Holmes, um wahrhaft zu glänzen? Richtig, einen Gegenspieler auf Augenhöhe. In "Sherlock" übernimmt Andrew Scott den Job: Er spielt das kriminelle Genie Professor Moriarty, der in Sir Arthur Conan Doyles Romanvorlage als "Napoleon des Verbrechens" geadelt wird.
© ARD Degeto / BBC / Hartwood Films 2012
Natürlich konnte das Mafia-Epos "Die Sopranos" mit zahlreichen furchterregenden Bösewichten aufwarten. Die Wurzel des Übels in der Serie ist aber die Mutter von Protagonist Tony Soprano. Livia Soprano (Nancy Marchand) ist eine schreckliche Mutter und eine verabscheuungswürdige Person, deren einziges Vergnügen darin besteht, ihre Mitmenschen so unglücklich wie möglich zu machen - einschließlich Tony, den sie sogar zu töten versucht.
Platz 24: Livia Soprano aus "Die Sopranos"
Natürlich konnte das Mafia-Epos "Die Sopranos" mit zahlreichen furchterregenden Bösewichten aufwarten. Die Wurzel des Übels in der Serie ist aber die Mutter von Protagonist Tony Soprano. Livia Soprano (Nancy Marchand) ist eine schreckliche Mutter und eine verabscheuungswürdige Person, deren einziges Vergnügen darin besteht, ihre Mitmenschen so unglücklich wie möglich zu machen - einschließlich Tony, den sie sogar zu töten versucht.
© HBO
Er war skrupellos, brutal und stinkreich: Mit Pablo Escobar, dem mächtigsten Drogenbaron der 80er-Jahre, legte sich niemand freiwillig an. Schließlich gab er Morde ebenso emotionslos in Auftrag, wie er Schmiergelder verteilte oder Kaffee bestellte. Wagner Moura verkörperte diese berüchtigte Figur in "Narcos" zwei Staffeln lang preisverdächtig.
Platz 23: Pablo Escobar aus "Narcos"
Er war skrupellos, brutal und stinkreich: Mit Pablo Escobar, dem mächtigsten Drogenbaron der 80er-Jahre, legte sich niemand freiwillig an. Schließlich gab er Morde ebenso emotionslos in Auftrag, wie er Schmiergelder verteilte oder Kaffee bestellte. Wagner Moura verkörperte diese berüchtigte Figur in "Narcos" zwei Staffeln lang preisverdächtig.
© Netflix
Die US-Serie "Revenge" erzählt eine Rachegeschichte. Eine junge Heldin kehrt nach Hause in die Hamptons zurück und will Vergeltung an denen üben, die Schuld am Tod des Vaters tragen. In ihrem Fokus: die schöne Matriarchin Victoria Grayson. Madeleine Stowe spielte das intrigante Pracht- und Machtweib preisverdächtig - 2012 war sie für den Golden Globe nominiert.
Platz 22: Victoria Grayson aus "Revenge"
Die US-Serie "Revenge" erzählt eine Rachegeschichte. Eine junge Heldin kehrt nach Hause in die Hamptons zurück und will Vergeltung an denen üben, die Schuld am Tod des Vaters tragen. In ihrem Fokus: die schöne Matriarchin Victoria Grayson. Madeleine Stowe spielte das intrigante Pracht- und Machtweib preisverdächtig - 2012 war sie für den Golden Globe nominiert.
© VOX / ABC Studio
Dass die Amazon-Serie "Mr. Robot" über einen genialen Hacker auf so positive Resonanz stößt, liegt auch an ihm: Der schwedische Schauspieler Martin Wallström spielt verstörend maliziös den schillernden Schurken Tyrell Wellick, einen großen Tech-Denker, der sich dafür entschieden hat, seine Seele dem (kapitalistischen) Teufel zu verkaufen.
Platz 21: Tyrell Wellick aus "Mr. Robot"
Dass die Amazon-Serie "Mr. Robot" über einen genialen Hacker auf so positive Resonanz stößt, liegt auch an ihm: Der schwedische Schauspieler Martin Wallström spielt verstörend maliziös den schillernden Schurken Tyrell Wellick, einen großen Tech-Denker, der sich dafür entschieden hat, seine Seele dem (kapitalistischen) Teufel zu verkaufen.
© 2015 Amazon.com Inc. or its affiliates
Ein landesweit gesuchter Schwerverbrecher und Ex-Militär spaziert ungerührt in die Empfangshalle der FBI-Zentrale und bietet gegen Immunität seine Hilfe an. So verwirrend beginnt die amerikanische Crime-Serie "The Blacklist". Über die Motive des genialen Schurken Raymond "Red" Reddington herrscht immer noch keine klärende Gewissheit.
Platz 20: Raymond "Red" Reddington aus "The Blacklist"
Ein landesweit gesuchter Schwerverbrecher und Ex-Militär spaziert ungerührt in die Empfangshalle der FBI-Zentrale und bietet gegen Immunität seine Hilfe an. So verwirrend beginnt die amerikanische Crime-Serie "The Blacklist". Über die Motive des genialen Schurken Raymond "Red" Reddington herrscht immer noch keine klärende Gewissheit.
© RTL / Sony Pictures Television / Open 4 Business Productions
Hinterlistig und gnadenlos: Benjamin Linus (Michael Emerson) ist der finstere Anführer der "Anderen" in "Lost", ein langjähriger Bewohner der Insel mit einer mysteriösen Vergangenheit und einer unberechenbaren Persönlichkeit. Dass er schließlich vom Feind zu einem Verbündeten der Überlebenden von Flug Oceanic 0815 wird, machte ihn zu einer besten Figuren von der Mystery-Serie.
Platz 19: Benjamin Linus aus "Lost"
Hinterlistig und gnadenlos: Benjamin Linus (Michael Emerson) ist der finstere Anführer der "Anderen" in "Lost", ein langjähriger Bewohner der Insel mit einer mysteriösen Vergangenheit und einer unberechenbaren Persönlichkeit. Dass er schließlich vom Feind zu einem Verbündeten der Überlebenden von Flug Oceanic 0815 wird, machte ihn zu einer besten Figuren von der Mystery-Serie.
© ABC / Mario Perez
Sieben Jahre lang verkörperte Isa Jank bei "Verbotene Liebe" das deutsche Serienbiest par excellence, bevor sie die ARD-Soap 2001 verließ. Mit großer Leidenschaft gab sie den Geschichten immer wieder Zunder, intrigierte und manipulierte in der Düsseldorfer High Society. 2011 kehrte die Schauspielerin zur Soap und zur Rolle der Gift-Gräfin Clarissa von Anstetten zurück. Man hatte sie vermisst.
Platz 18: Clarissa von Anstetten aus "Verbotene Liebe"
Sieben Jahre lang verkörperte Isa Jank bei "Verbotene Liebe" das deutsche Serienbiest par excellence, bevor sie die ARD-Soap 2001 verließ. Mit großer Leidenschaft gab sie den Geschichten immer wieder Zunder, intrigierte und manipulierte in der Düsseldorfer High Society. 2011 kehrte die Schauspielerin zur Soap und zur Rolle der Gift-Gräfin Clarissa von Anstetten zurück. Man hatte sie vermisst.
© ARD / Anja Glitsch
Was Clarissa von Anstetten bei "Verbotene Liebe" war, ist Professor Dr. Dr. Hans-Joachim "Jo" Gerner noch immer bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (RTL): der Soap-Fiesling der Nation. Wolfgang Bahro spielt den intriganten Rechtsanwalt, der austeilen, aber auch einstecken kann (siehe Foto).
Platz 17: Hans-Joachim "Jo" Gerner aus "Gute Zeiten, schlechte Zeiten"
Was Clarissa von Anstetten bei "Verbotene Liebe" war, ist Professor Dr. Dr. Hans-Joachim "Jo" Gerner noch immer bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (RTL): der Soap-Fiesling der Nation. Wolfgang Bahro spielt den intriganten Rechtsanwalt, der austeilen, aber auch einstecken kann (siehe Foto).
© RTL / Rolf Baumgartner
Rauchen ist schädlich! So manchem schwärzt das Nikotin nicht nur die Lunge ein, sondern offenbar auch die Seele. In der Mystery-Kultserie "Akte X" ist der "Cigarette Smoking Man" (William B. Davis) jedenfalls der finsterste aller Charaktere: ein Chef-Verschwörer und Lobbyist des Todes. Sogar mit den Morden an JFK und Martin Luther King soll er zu tun gehabt haben.
Platz 16: Der Raucher aus "Akte X"
Rauchen ist schädlich! So manchem schwärzt das Nikotin nicht nur die Lunge ein, sondern offenbar auch die Seele. In der Mystery-Kultserie "Akte X" ist der "Cigarette Smoking Man" (William B. Davis) jedenfalls der finsterste aller Charaktere: ein Chef-Verschwörer und Lobbyist des Todes. Sogar mit den Morden an JFK und Martin Luther King soll er zu tun gehabt haben.
© ProSieben / Twentieth Century Fox
So gut wie keine der Figuren in "Succession" ist besonders sympathisch. Allerdings gibt es einen ganz klaren Bösewicht: Medienmogul Logan Roy (Brian Cox), der Patriarch der Familie. Seine Beweggründe sind mysteriös und sein Verhalten unvorhersehbar, nur auf eines kann sich der Zuschauer stets verlassen: Roy behält stets die Kontrolle und spielt seine Kinder gnadenlos gegeneinander aus.
Platz 15: Logan Roy aus "Succession"
So gut wie keine der Figuren in "Succession" ist besonders sympathisch. Allerdings gibt es einen ganz klaren Bösewicht: Medienmogul Logan Roy (Brian Cox), der Patriarch der Familie. Seine Beweggründe sind mysteriös und sein Verhalten unvorhersehbar, nur auf eines kann sich der Zuschauer stets verlassen: Roy behält stets die Kontrolle und spielt seine Kinder gnadenlos gegeneinander aus.
© 2018 Home Box Office, Inc / Sky
Das schauerlichste Gesicht der US-Kultserie "Twin Peaks" gehörte keinem gelernten Schauspieler: Frank Silva arbeitete als Requisiteur für den Pilotfilm von "Twin Peaks", als sein Antlitz in einer Szene durch eine Unachtsamkeit in einem Spiegel zu sehen war. Ein gespenstischer Moment, der Regisseur David Lynch spontan dazu bewog, Silva die Rolle des Bob zu geben: So heißt der böse Geist, der die Einwohner von Twin Peaks befällt.
Platz 14: Bob aus "Twin Peaks"
Das schauerlichste Gesicht der US-Kultserie "Twin Peaks" gehörte keinem gelernten Schauspieler: Frank Silva arbeitete als Requisiteur für den Pilotfilm von "Twin Peaks", als sein Antlitz in einer Szene durch eine Unachtsamkeit in einem Spiegel zu sehen war. Ein gespenstischer Moment, der Regisseur David Lynch spontan dazu bewog, Silva die Rolle des Bob zu geben: So heißt der böse Geist, der die Einwohner von Twin Peaks befällt.
© ARD / CBS Studios International
Nur nicht den Kopf verlieren! Das haben sich wohl einst die Untertanen (und Frauen) von Heinrich VIII. gedacht, wenn sie ihrem Herrscher gegenüberstanden. Ähnlichen Schrecken soll am Set der Edel-Historien-Serie "Tudors" Hauptdarsteller Jonathan Rhys Meyers verbreitet haben. Der exzentrische Ire spielte den irren König (1491 bis 1547) vier Staffeln lang herrlich lüstern und auch ein bisschen verrückt.
Platz 13: Henry VIII. aus "Die Tudors"
Nur nicht den Kopf verlieren! Das haben sich wohl einst die Untertanen (und Frauen) von Heinrich VIII. gedacht, wenn sie ihrem Herrscher gegenüberstanden. Ähnlichen Schrecken soll am Set der Edel-Historien-Serie "Tudors" Hauptdarsteller Jonathan Rhys Meyers verbreitet haben. Der exzentrische Ire spielte den irren König (1491 bis 1547) vier Staffeln lang herrlich lüstern und auch ein bisschen verrückt.
© 2007 Sony CPT Holdings
Mit Kloschüsselbart, sabberndem Machismo und hochnotpeinlicher Verzweiflung war er lange Jahre der Ekelchef der Nation: Bernd Stromberg, das intrigante Stehaufmännchen aus der fiktiven Capitol-Versicherung. Nicht wenige erkannten in der fabelhaften "Stromberg"-Serie ihren eigenen frustrierenden Büroalltag wieder.
Platz 12: Bernd Stromberg aus "Stromberg"
Mit Kloschüsselbart, sabberndem Machismo und hochnotpeinlicher Verzweiflung war er lange Jahre der Ekelchef der Nation: Bernd Stromberg, das intrigante Stehaufmännchen aus der fiktiven Capitol-Versicherung. Nicht wenige erkannten in der fabelhaften "Stromberg"-Serie ihren eigenen frustrierenden Büroalltag wieder.
© ProSieben / Brainpool
Es gab in den 70er-Jahren kaum eine größere Straßenfegerserie als "Ein Herz und eine Seele". Die allermeisten schalteten wegen ihm ein: dem missgünstigen Spießer Alfred Tetzlaff, der reaktionäre Tiraden gegen "Weiber", "Sozen" und "Emigranten" im Stakkato abfeuerte, als wären es Silvesterraketen. Die kritische, ironische Anlage der Serie ging damals nicht jedem auf.
Platz 11: Alfred Tetzlaff aus "Ein Herz und eine Seele"
Es gab in den 70er-Jahren kaum eine größere Straßenfegerserie als "Ein Herz und eine Seele". Die allermeisten schalteten wegen ihm ein: dem missgünstigen Spießer Alfred Tetzlaff, der reaktionäre Tiraden gegen "Weiber", "Sozen" und "Emigranten" im Stakkato abfeuerte, als wären es Silvesterraketen. Die kritische, ironische Anlage der Serie ging damals nicht jedem auf.
© ARD / WDR
Ein Lebensretter, der Menschen nicht mag. Eine eigenartige Idee liegt der Arztserie "Dr. House" zugrunde. Aber eine, die weltweit Millionen Fans in den Bann zog. Hugh Laurie erschuf mit dem genialen Medizin-Misanthropen Gregory House ein Unikum, das TV-Geschichte schrieb. 2012 war nach acht Staffeln Schluss.
Platz 10: Dr. Gregory House aus "Dr. House"
Ein Lebensretter, der Menschen nicht mag. Eine eigenartige Idee liegt der Arztserie "Dr. House" zugrunde. Aber eine, die weltweit Millionen Fans in den Bann zog. Hugh Laurie erschuf mit dem genialen Medizin-Misanthropen Gregory House ein Unikum, das TV-Geschichte schrieb. 2012 war nach acht Staffeln Schluss.
© Universal
Es mangelt nicht an zwielichtigen Gestalten in der US-Serie "Prison Break". Eine aber schlägt dem Fass den Boden aus: Als irrer Mörder, Vergewaltiger, Pädophiler und Rassist ist der Knast-Insasse "T-Bag" der mit Abstand böseste Bube im TV-Gefängnis. Robert Knepper spielt das Monster so lustvoll und launig, dass er zum Publikumsliebling der etwas spezielleren Sorte avancierte.
Platz 9: "T-Bag" aus "Prison Break"
Es mangelt nicht an zwielichtigen Gestalten in der US-Serie "Prison Break". Eine aber schlägt dem Fass den Boden aus: Als irrer Mörder, Vergewaltiger, Pädophiler und Rassist ist der Knast-Insasse "T-Bag" der mit Abstand böseste Bube im TV-Gefängnis. Robert Knepper spielt das Monster so lustvoll und launig, dass er zum Publikumsliebling der etwas spezielleren Sorte avancierte.
© Fox
Wer so schön lächelt kann doch kein schlechter Superheld sein, oder? Homelander (Antony Starr, links) würde am liebsten die Menschheit ausradieren, der Anführer der Superheldentruppe The Seven macht in der Öffentlichkeit aber stets gute Miene zu seinem bösen Spiel. Der Antiheld aus der Serie "The Boys" ist ein narzistischer Sadist, der in Folge schwerer Traumata und Misshandlungen auf Rache schwört.
Platz 8: Homelander aus "The Boys"
Wer so schön lächelt kann doch kein schlechter Superheld sein, oder? Homelander (Antony Starr, links) würde am liebsten die Menschheit ausradieren, der Anführer der Superheldentruppe The Seven macht in der Öffentlichkeit aber stets gute Miene zu seinem bösen Spiel. Der Antiheld aus der Serie "The Boys" ist ein narzistischer Sadist, der in Folge schwerer Traumata und Misshandlungen auf Rache schwört.
© Jasper Savage/Prime Video/Amazon Content Services LLC
Die Fratze des Kapitalismus hat Überbiss und eine ungesunde Gesichtsfarbe. Die "Gelbsucht" ist allerdings nichts Besonderes im Kosmos der Zeichentrickhelden aus Springfield. Charles Montgomery Burns hingegen schon: Der geizige, gierige Milliardär mit seinen diversen körperlichen Gebrechen ist das missgünstige, skrupellose Epizentrum bei den "Simpsons". Anders ausgedrückt: Er ist unverzichtbar.
Platz 7: Mr. Burns aus "Die Simpsons"
Die Fratze des Kapitalismus hat Überbiss und eine ungesunde Gesichtsfarbe. Die "Gelbsucht" ist allerdings nichts Besonderes im Kosmos der Zeichentrickhelden aus Springfield. Charles Montgomery Burns hingegen schon: Der geizige, gierige Milliardär mit seinen diversen körperlichen Gebrechen ist das missgünstige, skrupellose Epizentrum bei den "Simpsons". Anders ausgedrückt: Er ist unverzichtbar.
© ProSieben / TM Twentieth Century Fox Film Corporation
Sichtbare Emotionen sind ihm fremd: Fastfood- und Drogenbaron Gustavo Fring (Giancarlo Esposito) funktioniert als Bösewicht vor allem deshalb so gut, weil er seinem Erzfeind, "Breaking Bad"-Hauptfigur Walter White, so ähnlich ist: Er ist kalt und berechnend, extrem diszipliniert, äußerst intelligent und unmöglich zu durchschauen.
Platz 6: Gustavo Fring aus "Breaking Bad" und "Better Call Saul"
Sichtbare Emotionen sind ihm fremd: Fastfood- und Drogenbaron Gustavo Fring (Giancarlo Esposito) funktioniert als Bösewicht vor allem deshalb so gut, weil er seinem Erzfeind, "Breaking Bad"-Hauptfigur Walter White, so ähnlich ist: Er ist kalt und berechnend, extrem diszipliniert, äußerst intelligent und unmöglich zu durchschauen.
© Michele K.Short / Netflix
Unter all den Figuren, die im Fantasy-Hit "Game of Thrones" ihr Unwesen trieben, nahm er sich aus wie ein Schulbub. Aber nur äußerlich. Wahre Bosheit kommt eben von innen. "Es gibt Szenen, in denen ich ohne jeglichen Grund die boshaftesten Dinge tue", gab der Schauspieler Jack Gleeson über seine zutiefst maliziöse Figur, König Joffrey (Jack Gleeson), zu Protokoll.
Platz 5: König Joffrey aus "Game of Thrones"
Unter all den Figuren, die im Fantasy-Hit "Game of Thrones" ihr Unwesen trieben, nahm er sich aus wie ein Schulbub. Aber nur äußerlich. Wahre Bosheit kommt eben von innen. "Es gibt Szenen, in denen ich ohne jeglichen Grund die boshaftesten Dinge tue", gab der Schauspieler Jack Gleeson über seine zutiefst maliziöse Figur, König Joffrey (Jack Gleeson), zu Protokoll.
© Sky
Man nannte sie "das Biest". Fraglos ein Ehrentitel, den sich Joan Collins als rachsüchtige, stutenbissige Intrigantin vom Dienst in acht Jahren "Der Denver-Clan" redlich verdient hat. Der vollständige Name der grotesk auftoupierten Antiheldin ist fast so lang wie die Liste ihrer Schandtaten: Alexis Morell Carrington Colby Dexter Rowan.
Platz 4: Alexis Colby aus "Der Denver-Clan"
Man nannte sie "das Biest". Fraglos ein Ehrentitel, den sich Joan Collins als rachsüchtige, stutenbissige Intrigantin vom Dienst in acht Jahren "Der Denver-Clan" redlich verdient hat. Der vollständige Name der grotesk auftoupierten Antiheldin ist fast so lang wie die Liste ihrer Schandtaten: Alexis Morell Carrington Colby Dexter Rowan.
© Paramount
In fünf Staffeln "House of Cards" brillierte Kevin Spacey in der Hauptrolle des skrupellosen Politikers und späteren Präsidenten Frank Underwood. Nach den Enthüllungen von Mitarbeiter der Serie, die ihm sexuelle Übergriffe vorwarfen, und dem folgenden Rauswurf durch Netflix stellte man sich inzwischen unwillkürlich die Frage: Wie viel von den Fiesheiten war von Spacey gespielt?
Platz 3: Frank Underwood aus "House of Cards"
In fünf Staffeln "House of Cards" brillierte Kevin Spacey in der Hauptrolle des skrupellosen Politikers und späteren Präsidenten Frank Underwood. Nach den Enthüllungen von Mitarbeiter der Serie, die ihm sexuelle Übergriffe vorwarfen, und dem folgenden Rauswurf durch Netflix stellte man sich inzwischen unwillkürlich die Frage: Wie viel von den Fiesheiten war von Spacey gespielt?
© Netflix
Bryan Cranston brachte die unheimliche Faszination von "Breaking Bad" auf den Punkt. In einem Interview antwortete der Hauptdarsteller auf die Frage, ob er an das Böse glaube: "Es existiert - neben dem Guten, und es steckt in jedem von uns." Seine Figur, der Chemielehrer Walter White, ist also einer von uns. Ein unscheinbarer Biedermann, der nach einer Krebserkrankung zum skrupellosen Drogenkönig wird.
Platz 2: Walter White aus "Breaking Bad"
Bryan Cranston brachte die unheimliche Faszination von "Breaking Bad" auf den Punkt. In einem Interview antwortete der Hauptdarsteller auf die Frage, ob er an das Böse glaube: "Es existiert - neben dem Guten, und es steckt in jedem von uns." Seine Figur, der Chemielehrer Walter White, ist also einer von uns. Ein unscheinbarer Biedermann, der nach einer Krebserkrankung zum skrupellosen Drogenkönig wird.
© Sony
Er gehörte zu den bekanntesten Schauspielern der Erde. Und es war eine einzige Rolle, die ihn weltweit zum Star werden ließ. Die des Schurken. Larry Hagman war J.R. Ewing, unumstrittener Star der TV-Serie "Dallas". 1978 war sie erstmals auf Sendung, 378 Folgen wurden ausgestrahlt und sorgten dafür, dass die TV-Zuschauer überall auf der Erde ein einziges großes Feindbild hatten.
Platz 1: J.R. Ewing aus "Dallas"
Er gehörte zu den bekanntesten Schauspielern der Erde. Und es war eine einzige Rolle, die ihn weltweit zum Star werden ließ. Die des Schurken. Larry Hagman war J.R. Ewing, unumstrittener Star der TV-Serie "Dallas". 1978 war sie erstmals auf Sendung, 378 Folgen wurden ausgestrahlt und sorgten dafür, dass die TV-Zuschauer überall auf der Erde ein einziges großes Feindbild hatten.
© teleschau / Archiv

03.02.2025 von SWYRL

Die Schurken, die wir lieben: Hier sind die 25 größten Biester, Bösewichte und Intriganten der Fernsehgeschichte.

"Die Bösewichte sind immer die reizvolleren Rollen." Sagt einer, der es wissen muss: Wolfgang Bahro, der seit Jahr und Tag mit Leidenschaft den "GZSZ"-Fiesling Jo Gerner gibt. Recht hat der Mann: Ob bei "Dr. House" oder "House of Cards" - die Biester, Schurken und Intriganten sind das Salz in der Seriensuppe. In der Bildergalerie haben wir die 25 größten Serienfieslinge aller Zeiten zusammengetragen.

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