Neues Album von Willie Nelson

Die größten Countrymusik-Stars aller Zeiten

Ende April wird er 92 - und Willie Nelson scheint immer noch kein bisschen müde zu sein: Nicht nur wegen seiner Produktivität (sein neues Album "OH What A Beautiful World" erscheint am 25.04.) zählt er zu den einflussreichsten Countrymusikern aller Zeiten. Das fand auch der "Rolling Stone", der ihn 2018 in die Top Ten der größten Stars des Genres wählte. Welchen Platz er belegte, zeigen wir in der Galerie ...
Willie Nelson
Ende April wird er 92 - und Willie Nelson scheint immer noch kein bisschen müde zu sein: Nicht nur wegen seiner Produktivität (sein neues Album "OH What A Beautiful World" erscheint am 25.04.) zählt er zu den einflussreichsten Countrymusikern aller Zeiten. Das fand auch der "Rolling Stone", der ihn 2018 in die Top Ten der größten Stars des Genres wählte. Welchen Platz er belegte, zeigen wir in der Galerie ...
© Sony Music
Er ist der erfolgreichste Countrystar aller Zeiten: Garth Brooks hat im Laufe seiner über 30-jährigen Karriere fast 200 Millionen Tonträger verkauft. Wie kein Künstler zuvor schaffte er es mit seinen Country-Songs, den Pop-Mainstream zu erobern, und damit ebnete er auch den Weg für andere Stars wie Faith Hill, Shania Twain und The Chicks.
Platz 10: Garth Brooks
Er ist der erfolgreichste Countrystar aller Zeiten: Garth Brooks hat im Laufe seiner über 30-jährigen Karriere fast 200 Millionen Tonträger verkauft. Wie kein Künstler zuvor schaffte er es mit seinen Country-Songs, den Pop-Mainstream zu erobern, und damit ebnete er auch den Weg für andere Stars wie Faith Hill, Shania Twain und The Chicks.
© Kevin Winter/Getty Images for The Recording Academy
Frank Sinatra nannte ihn einst "den zweitbesten Sänger in diesem Land". Sicher ist: George Jones (1931 bis 2013) zählte zu den größte Stimmen unter den Countrystars, kein Sänger und keine Sängerin schafften es jemals, so viel Schmelz und Herzschmerz in ihre Songs zu legen wie der gebürtige Texaner.
Platz 9: George Jones
Frank Sinatra nannte ihn einst "den zweitbesten Sänger in diesem Land". Sicher ist: George Jones (1931 bis 2013) zählte zu den größte Stimmen unter den Countrystars, kein Sänger und keine Sängerin schafften es jemals, so viel Schmelz und Herzschmerz in ihre Songs zu legen wie der gebürtige Texaner.
© 2003 Getty Images/Hulton Archive
Songwriterin ("I Will Always Love You"), Charttopperin ("Jolene"), Schauspielerin ("Magnolien aus Stahl"), Krimi-Autorin ("Run Rose Run"), Besitzerin ihres eigenen Vergnügungsparks ("Dollywood"), Corona-Impfstoff-Investorin (sie spendete eine Million Dollar), seit kurzem sogar Teil der Rock and Roll Hall of Fame: Dolly Parton ist ein nicht zu fassendes Gesamtkunstwerk, ihr Einfluss auf das Genre kaum zu messen.
Platz 8: Dolly Parton
Songwriterin ("I Will Always Love You"), Charttopperin ("Jolene"), Schauspielerin ("Magnolien aus Stahl"), Krimi-Autorin ("Run Rose Run"), Besitzerin ihres eigenen Vergnügungsparks ("Dollywood"), Corona-Impfstoff-Investorin (sie spendete eine Million Dollar), seit kurzem sogar Teil der Rock and Roll Hall of Fame: Dolly Parton ist ein nicht zu fassendes Gesamtkunstwerk, ihr Einfluss auf das Genre kaum zu messen.
© Emma McIntyre/Getty Images for The Rock and Roll Hall of Fame
Er war neben Willie Nelson maßgeblich an der Entstehung der Outlaw-Bewegung beteiligt: Mit seiner rauchigen Stimme und dem Klang seiner Telecaster-Gitarre erschuf Waylon Jennings (1937 bis 2002) in den 70er-Jahren einen einzigartigen Sound, der sich von den sterilen Nashville-Porduktionen abhob und heute bei Künslern wie Sturgill Simpson und Chris Stapleton nachklingt.
Platz 7: Waylon Jennings
Er war neben Willie Nelson maßgeblich an der Entstehung der Outlaw-Bewegung beteiligt: Mit seiner rauchigen Stimme und dem Klang seiner Telecaster-Gitarre erschuf Waylon Jennings (1937 bis 2002) in den 70er-Jahren einen einzigartigen Sound, der sich von den sterilen Nashville-Porduktionen abhob und heute bei Künslern wie Sturgill Simpson und Chris Stapleton nachklingt.
© John Minihan/Daily Express/Hulton Archive/Getty Images
Natürlich erfand Willie Nelson - als einer von zahlreichen Künstlern - einst als sogenannter "Outlaw" das Genre neu. Und ja, er veröffentlicht bis heute immer wieder neue Musik, mit "Oh What A Beautiful World" erscheint am 25. April bereits sein 77. Solo-Studioalbum. Bemerkenswert ist aber vor allem seine musikalische und politische Offenheit: Nelson kennt keine Berührungsängste, lässt sich weder von erzkonservativen Poltikern noch von Musikpuristen beeindrucken.
Willie Nelson
Natürlich erfand Willie Nelson - als einer von zahlreichen Künstlern - einst als sogenannter "Outlaw" das Genre neu. Und ja, er veröffentlicht bis heute immer wieder neue Musik, mit "Oh What A Beautiful World" erscheint am 25. April bereits sein 77. Solo-Studioalbum. Bemerkenswert ist aber vor allem seine musikalische und politische Offenheit: Nelson kennt keine Berührungsängste, lässt sich weder von erzkonservativen Poltikern noch von Musikpuristen beeindrucken.
© Justin Sullivan/Getty Images
"Keep On The Sunny Side" and "Wildwood Flower" zählten zu den ersten "Hits" eines Genres, das sie (mit)erfanden: A.P. Carter, seine Frau Sara und deren Cousine Maybelle bildeten Ende der 20er-Jahre The Carter Family. Ihre Folksongs, die sie zu Gitarre, Autoharp- und Banjo-Begleitung sangen, sind nicht nur Country-Klassiker, sondern prägten auch die Entwicklung der modernen Popmusik.
Platz 5: The Carter Family
"Keep On The Sunny Side" and "Wildwood Flower" zählten zu den ersten "Hits" eines Genres, das sie (mit)erfanden: A.P. Carter, seine Frau Sara und deren Cousine Maybelle bildeten Ende der 20er-Jahre The Carter Family. Ihre Folksongs, die sie zu Gitarre, Autoharp- und Banjo-Begleitung sangen, sind nicht nur Country-Klassiker, sondern prägten auch die Entwicklung der modernen Popmusik.
© Lo-Max Records / Maida V. Records
"If you're looking at me / You're looking at country": Kaum eine Künstlerin des Genres wirkte authentischer als Loretta Lynn (1932 bis 2022). Sie war im echten Leben Bergarbeiterkind ("Coal Miners Daughter"), Teenie-Mutter ("One's On The Way") und misshandelte Ehefrau ("Don't Come Home A Drinking"), wusste aber stets selbstbewusst und mit feministischer Botschaft davon ein Lied zu singen.
Platz 4: Loretta Lynn
"If you're looking at me / You're looking at country": Kaum eine Künstlerin des Genres wirkte authentischer als Loretta Lynn (1932 bis 2022). Sie war im echten Leben Bergarbeiterkind ("Coal Miners Daughter"), Teenie-Mutter ("One's On The Way") und misshandelte Ehefrau ("Don't Come Home A Drinking"), wusste aber stets selbstbewusst und mit feministischer Botschaft davon ein Lied zu singen.
© Terry Wyatt/Getty Images for Americana Music
Richard Nixon nannte ihn einst "die Stimme Amerikas" - und hatte damit Recht und Unrecht: Johnny Cash (1932 bis 2003) war mehr als nur ein Countrystar. Natürlich zählen "I Walk The Line", "A Boy Named Sue" und "Ring of Fire" zu den wichtigsten Klassikern des Genres, die zeitlosen Songs des "Man In Black" über Schmerz und Erlösung fanden Millionen Hörer nicht nur in Amerika, sondern auf der ganzen Welt.
Platz 3: Johnny Cash
Richard Nixon nannte ihn einst "die Stimme Amerikas" - und hatte damit Recht und Unrecht: Johnny Cash (1932 bis 2003) war mehr als nur ein Countrystar. Natürlich zählen "I Walk The Line", "A Boy Named Sue" und "Ring of Fire" zu den wichtigsten Klassikern des Genres, die zeitlosen Songs des "Man In Black" über Schmerz und Erlösung fanden Millionen Hörer nicht nur in Amerika, sondern auf der ganzen Welt.
© Scott Gries/Getty Images
Er beeinflusste Elvis Presley, Johnny Cash und Bob Dylan mit seinen ehrlichen Liedern über Herzschmerz ("Your Cheatin' Heart", "I'm So Lonesome I Could Cry") und seinen Ohrwurmsongs ("Move It On Over", "Hey Good Lookin'"): Die Karriere von Hank Williams (1923 bis 1953) dauerte zwar nur gut sieben Jahre, dennoch hat niemand das damals noch junge Genre so geprägt wie er.
Platz 2: Hank Williams
Er beeinflusste Elvis Presley, Johnny Cash und Bob Dylan mit seinen ehrlichen Liedern über Herzschmerz ("Your Cheatin' Heart", "I'm So Lonesome I Could Cry") und seinen Ohrwurmsongs ("Move It On Over", "Hey Good Lookin'"): Die Karriere von Hank Williams (1923 bis 1953) dauerte zwar nur gut sieben Jahre, dennoch hat niemand das damals noch junge Genre so geprägt wie er.
© BMG Rights
Ein überraschender Platz eins? Der "Rolling Stone" erklärte 2017 tatsächlich Merle Haggard (1937 bis 2016) zum größten Countrymusik-Star aller Zeiten. Sein Leben und seine Musik seien ein "amerikanisches Epos", schrieb das Musikmagazin: Haggard war ein Ausreißer, saß mit 14 das erste Mal im Gefängnis, er hatte Drogenprobleme und verpackte seine Erlebnisse in ehrliche und lebensnahe Songs ("Mama Tried", "I'm A Lonesome Fugitive"), die bis heute Klassiker sind.
Platz 1: Merle Haggard
Ein überraschender Platz eins? Der "Rolling Stone" erklärte 2017 tatsächlich Merle Haggard (1937 bis 2016) zum größten Countrymusik-Star aller Zeiten. Sein Leben und seine Musik seien ein "amerikanisches Epos", schrieb das Musikmagazin: Haggard war ein Ausreißer, saß mit 14 das erste Mal im Gefängnis, er hatte Drogenprobleme und verpackte seine Erlebnisse in ehrliche und lebensnahe Songs ("Mama Tried", "I'm A Lonesome Fugitive"), die bis heute Klassiker sind.
© Kevork Djansezian/Getty Images

24.04.2025 von SWYRL

Willie Nelson, Loretta Lynn oder Hank Williams? Wir präsentieren Ihnen die größten und einflussreichsten Countymusik-Stars aller Zeiten.

Am 17. September hätte Hank Williams seinen 100. Geburtstag gefeiert, bis heute zählt der früh verstorbene Sänger zu den einflussreichsten Countrymusikern aller Zeiten. Das fand auch der "Rolling Stone", der ihn 2018 in die Top Ten der größten Stars des Genres wählte. Welchen Platz er belegte, zeigen wir in der Galerie ...

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