Die Vertrauensfrage - Mo. 10.02. - ARD: 20.15 Uhr

Kampf ums Vertrauen der Wähler: ARD-Doku begleitet die Spitzenkandidaten

08.02.2025 von SWYRL/Maximilian Haase

Kurz vor der Bundestagswahl erreicht der kurze Wahlkampf seinen Höhepunkt. Welche Themen dominieren - und wer hat Antworten auf die dringlichen Fragen? Kurz: "Wer kann Deutschland regieren?". Die Doku "Die Vertrauensfrage" forscht nach.

Es ist derzeit die Frage aller Fragen: Wer soll das Land in den kommenden vier Jahren aus den zahlreichen Krisen führen? Die vorgezogene Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar, sorgt nicht nur für den bislang kürzesten Wahlkampf überhaupt, sondern auch für eine ausnehmend polarisierende Debattenkultur. Es geht um Infrastruktur und Energie, um Gesundheit und soziale Absicherung, um die Außenpolitik, Sicherheit und Migration. Wer hat welche Lösungen parat? Auf wen kann die immer skeptischere Wählerschaft zählen? Kurz: "Wer kann Deutschland regieren?", wie nun die ARD-Doku "Die Vertrauensfrage" wissen will.

Der Titel des Films, für den die Kandidaten der Parteien nach dem Ampel-Aus begleitet wurden, spielt nicht nur darauf an, wie Kanzler Olaf Scholz den Weg zu Neuwahlen freimachte, sondern er verweist auf viel Grundlegenderes: Wem können die Deutschen vertrauen?

Angebote und Versprechen gibt es viele, wie die Doku zeigt: Fast alle Bundestagsparteien haben Spitzenkandidaten für das Rennen ums Kanzleramt nominiert. Und fast alle kämpfen mit harten Bandagen, bisweilen scheinen sie - wie die Granden von FDP und SPD - heillos zerstritten. Mehrere Monate lang dokumentierten die Filmemacher Christian Bock und Stephan Lamby die Geschehnisse rund um die Politiker und ihre Parteien in diesem heißen Winter. Wie schon in Lambys letzter Doku "Ernstfall", der die scheidende Regierung nach Beginn des Kriegs in der Ukraine begleitete, ist die Kamera hautnah dabei - sei es im Bundestag, in Regierungsflugzeugen oder vor Ort in den Wahlkreisen. Zu Wort kommen neben Merz, Scholz, Habeck und Co. aber vor allem auch jene, um die es vor allem gehen sollte: die Wählerinnen und Wähler, deren Vertrauen zum wichtigsten Gut in diesem intensiven Wahlkampf zu werden scheint.

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