National Geographic Dokuserie

Daheim schmeckt's am besten: Promis werfen einen kulinarischen Blick auf ihre Familiengeschichte

24.02.2025 von SWYRL/Luisa Paulin

Vorsicht - diese Serie sollte auf keinem Fall mit leerem Magen geschaut werden. Promi-Koch Antoni Porowski begleitet ab dem 24. Februar auf National Geographic Top-Stars wie Florence Pugh oder Awkwafina in ihre Herkunftsländer und kocht mit ihnen verschiedenste traditionelle Familienrezepte.

Bei dieser Dokuserie kommt man nicht drum herum, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Antoni Porowsk, Koch, Emmy-nominierter Schauspieler und Autor, begleitet Superstars in ihre Herkunftsländer, oder in die Herkunftsländer ihrer Vorfahren, um dort mit traditionellen Rezepten und Methoden die Vergangenheit geschmacklich wieder aufleben zu lassen. Ab 24. Februar, 21.00 Uhr, gibt es jeden Montag eine neue Folge von "Kulinarische Familiengeschichten mit Antoni Porowski" - mit jeweils einem anderen Promi und einem neuen Reiseziel (alternativ kann man die sechsteilige Dokuserie ab 24. Februar auch auf Disney+ streamen).

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Von England über Korea bis in den Senegal

Der selbst aus Polen stammende Antoni Porowski kann bestens nachvollziehen, wie sehr einen Essem mit der Vergangenheit und seinen Wurzeln verbinden kann. Daher will er dieses Erlebnis in seinem kulinarischen Reiseformat auch sechs Promis ermöglichen. An der Seite von Florence Pugh ("Dune 2", "Little Women", "Oppenheimer") reist er nach England, wo sie den Spuren von Pughs Vorfahren durch das ganze Land folgen und Stück für Stück, oder besser gesagt, Mahlzeit für Mahlzeit, die Vergangenheit greifbar und erfahrbar machen. Man bekommt sogar einen Einblick in die Familienküche der Pughs bei einem Besuch bei Florences Mutter und Großmutter in Oxford für einen traditionellen "Sheperd's Pie".

Sehr emotional wird es bei Schauspielerin und Rapperin Awkwafinas ("Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings", "Ariel") Rückkehr in das Herkunftsland ihrer Mutter. Sie selbst wuchs in New York auf, wo sie in jungen Jahren ihre Mutter verlor. Nach vielen Jahren wieder in Südkorea das Essen zu genießen, das ihr ihre Mutter vor ihrem Tod zubereitet hat, bringt sie Awkwafina noch mal ganz nahe.

Mit Issa Rae ("Insecure", "Amerikanische Fiktion") reist Porowski in den Senegal, wo sie neben den fantastischen Mahlzeiten und der fast grenzenlosen Gastfreundschaft auch auf die Spur einer königlichen Verbindung in Raes Vergangenheit stoßen.

Und es geht in der Sendung sogar nach Deutschland - dort begibt sich Texaner James Marsden ("Jury Duty", "X-Men") auf die Spur des klassischen Schnitzels und findet heraus, warum sich seine Vorfahren entschieden haben in die USA auszuwandern.

Großartige Einblicke in kulinarische Traditionen

Wen das Privat- oder Familienleben von Celebritys eher weniger interessiert, der bekommt in "Kulinarische Familiengeschichten mit Antoni Porowski" immer noch einiges an interessanten kulinarischen Einblicken geboten. Denn die Familiengeschichten der Stars geben den Folgen jeweils einen schlüssigen Rahmen, durch den verschiedenste, traditionelle Wege Essen zuzubereiten ihren Moment im Spotlight bekommen.

Der Dokumentation liegt ein feinsinniges Konzept zugrunde, das in der Praxis toll funktioniert - Kultur, Essen und Geschichte sind unmittelbar miteinander verbunden. Das schmeckt! Vielleicht inspiriert diese Doku die eine oder den anderen dazu, mal wieder ein altes Familienrezept zu kochen, oder die kulinarische Komfortzone zu verlassen, um zum Beispiel koreanisch-chinesisches Jajangmyeon zu probieren - wie bei Awkwafinas Großmutter.

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