13.02.2025 von SWYRL
Tim Raue liebt gutes Essen. Auf seinen Reisen rund um den Globus durfte er schon so manche Köstlichkeit probieren. Wieso ihm jedoch nicht alle seiner kulinarischen Erfahrungen positiv im Gedächtnis geblieben sind, verrät der Sternekoch nun im Interview.
Als TV-Koch hat Tim Raue bereits weltweit kulinarische Erfahrungen gesammelt. Doch nicht jede Begegnung mit fremden Küchen war ein Genuss. Im Interview mit der Agentur teleschau verriet der Spitzenkoch nun, welches Erlebnis ihn besonders negativ in Erinnerung blieb - aber auch, welches ihn trotz eines anfänglichen Schocks nachhaltig beeindruckt hat.
In Warschau (Polen) stieß er auf die sogenannten Milchbars, die ihn nicht überzeugen konnten. "Das war wirklich liebloses Esses. Wir würden sagen: Katinenessen, von jemandem gemacht, der nicht möchte, dass es einem gut geht." Ganz anders war es in Namibia. Dort stand er zunächst skeptisch vor einer besonderen Spezialität: der "Walkie-Talkie-Suppe". Der Name klingt kurios, doch dahinter verbirgt sich ein traditionelles Gericht, das Füße ("Walkie") und Kopf ("Talkie") verschiedener Tiere enthält.
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"Was zur Hölle ist das?"
Raue erinnert sich an seine erste Reaktion: "Das war ein großer Topf, wo 'Walkie' - die Füße - und 'Talkie' - der Kopf - drin waren und ausgekocht wurden." Auch Innereien wie Milz fanden sich in der Suppe. Der Anblick irritierte ihn. "Was zur Hölle ist das?", habe sich der 50-Jährige gefragt. Trotz seiner anfänglichen Skepsis wagte er den Geschmackstest - und wurde positiv überrascht. "Es war ein herausragender Sud, der geschmeckt hat wie das Elixier einer Gulaschsuppe." - Allen in allem eine intensive und "sehr, sehr geile" Erfahrung, so Raue weiter.
Wer Raues kulinarische Entdeckungsreisen verfolgen möchte, kann dies auf MagentaTV tun. Dort sind alle Folgen von "Herr Raue reist" und "Tim Raue isst" verfügbar.